Backhelfer richtig pflegen und lagern
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Ausstecher-Pflege für lange Freude

Wer kennt es nicht? Die Weihnachtszeit naht, die Plätzchenausstecher werden aus der Schublade geholt – und plötzlich entdeckt man Rostflecken, verbogene Formen oder stumpfe Kanten. Damit Ihre geliebten Backhelfer länger halten und Sie Jahr für Jahr perfekte Kekse ausstechen können, lohnt sich die richtige Pflege Ihrer Keksausstecher. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wichtige zur Reinigung, Lagerung und zum Erhalt Ihrer wertvollen Backwerkzeuge.

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Die richtige Reinigung von Plätzchenausstechern

Ob Stern, Tannenbaum oder Herzform – nach dem Plätzchenbacken sind die Ausstechformen meist mit Teigresten behaftet. Die richtige Reinigung ist der erste Schritt, um die Lebensdauer der Plätzchenausstecher zu verlängern. Je nach Material – ob Edelstahl, Kunststoff oder beschichtetes Metall – sind unterschiedliche Reinigungsmethoden empfehlenswert.

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Bei Edelstahl-Ausstechern empfiehlt es sich, diese direkt nach Gebrauch unter warmem Wasser abzuspülen. Ein mildes Spülmittel hilft, hartnäckige Teigreste zu entfernen. Besonders wichtig: Trocknen Sie die Formen sofort nach dem Abspülen gründlich ab! Selbst Edelstahl kann bei längerer Feuchtigkeitseinwirkung Flecken oder sogar Rostansätze bekommen. Ein weiches Geschirrtuch eignet sich hervorragend zum Trocknen.

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Für filigrane Ausstecher mit kleinen Ecken und Winkeln, in denen sich gerne Teigreste festsetzen, kann eine weiche Zahnbürste wahre Wunder wirken. Damit erreichen Sie auch die kleinsten Stellen und können schonend reinigen, ohne die Form zu verbiegen.

Spezielle Herausforderungen bei der Plätzchenausstecher-Reinigung

Ein häufiges Problem bei der Reinigung von Keksausstechern ist der Umgang mit angetrockneten Teigresten. Diese können besonders hartnäckig sein, wenn die Formen nicht sofort nach dem Backen gereinigt wurden. Hier hilft ein kurzes Einweichen in warmem Wasser – aber Achtung: nicht länger als 5-10 Minuten, sonst droht Rostgefahr!

Viele Hobbybäcker fragen sich: Dürfen Plätzchenausstecher in die Spülmaschine? Die Antwort hängt vom Material ab. Hochwertige Edelstahl-Ausstecher sind zwar prinzipiell spülmaschinenfest, dennoch empfehlen Experten die Handreinigung. In der Spülmaschine können die Formen durch den Wasserdruck verbogen werden oder gegen andere Geschirrteile schlagen und verformen. Zudem bilden sich in der feuchten Umgebung des Geräts leichter Wasserflecken.

Bei Kunststoff-Ausstechern ist besondere Vorsicht geboten: Diese können sich in der Spülmaschine durch die Hitze verformen. Hier ist definitiv Handwäsche angesagt! Das Gleiche gilt für antike oder besonders wertvolle Sammlerstücke – sie verdienen die schonende Behandlung per Hand.

Wie in unserem Artikel Plätzchen perfekt ausstechen ohne Frust bereits erwähnt wurde, hängt die Lebensdauer Ihrer Ausstecher stark von der richtigen Pflege ab. Mit der korrekten Reinigung legen Sie den Grundstein für langanhaltende Backfreude.

Rostbildung bei Keksausstechern vermeiden und behandeln

Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass Ihre Plätzchenausstecher mit der Zeit Roststellen aufweisen. Dies ist besonders ärgerlich, da rostige Stellen nicht nur unschön aussehen, sondern auch die Backqualität beeinträchtigen können. Zudem besteht die Gefahr, dass Rostpartikel in den Teig gelangen.

Die beste Strategie ist natürlich, Rost von vornherein zu vermeiden. Achten Sie beim Kauf auf hochwertige rostfreie Ausstechformen aus Edelstahl. Diese sind zwar oft teurer als einfache Metallausstecher, halten dafür aber deutlich länger und bleiben bei richtiger Pflege jahrelang schön.

Sollten dennoch Roststellen auftreten, gibt es verschiedene Methoden, diese zu behandeln:

  1. Backpulver-Paste: Mischen Sie Backpulver mit ein wenig Wasser zu einer Paste und reiben Sie die rostigen Stellen damit ein. Nach kurzer Einwirkzeit mit einem weichen Tuch abwischen.
  2. Essig-Methode: Tauchen Sie die Keksausstecher für 10-15 Minuten in eine Lösung aus gleichen Teilen Wasser und Essig. Anschließend gründlich abspülen und abtrocknen.
  3. Zitronensäure für hartnäckige Fälle: Eine Lösung aus Wasser und Zitronensäure kann selbst starke Roststellen entfernen. Aber Vorsicht: nicht zu lange einwirken lassen, da die Säure auch das Material angreifen kann.

Nach jeder Rostbehandlung ist es essenziell, die Ausstecher gründlich zu spülen und sofort vollständig zu trocknen. Um die frisch gereinigten Ausstecher zu schützen, kann eine hauchdünne Schicht Pflanzenöl auf die Metallflächen aufgetragen werden. Dies bildet einen schützenden Film gegen Feuchtigkeit.

Optimale Aufbewahrung für lange Haltbarkeit

Neben der richtigen Reinigung spielt die Aufbewahrung eine entscheidende Rolle für die Langlebigkeit Ihrer Plätzchenausstecher. Viele Hobbybäcker lagern ihre Ausstecher einfach lose in einer Schublade – das kann jedoch schnell zu Beschädigungen, Verformungen oder Kratzern führen.

Für eine optimale Aufbewahrung gibt es verschiedene clevere Lösungen:

Spezielle Aufbewahrungsboxen mit Fächern oder Einlagen sorgen dafür, dass die verschiedenen Formen getrennt voneinander liegen und nicht aneinander reiben. Diese Boxen sind in verschiedenen Größen erhältlich und bieten oft auch Platz für saisonale Sammlungen wie Weihnachts- oder Osterausstecher.

Eine praktische Alternative sind transparente Aufbewahrungsdosen, in denen Sie die Keksausstecher nach Themen oder Größen sortieren können. Der Vorteil: Sie sehen auf einen Blick, welche Formen sich in welcher Box befinden.

Besonders kreativ und platzsparend ist die Aufbewahrung an einer Magnetleiste. Sofern Ihre Ausstecher aus Metall sind, können sie einfach an der Leiste haften und sind jederzeit griffbereit. Diese Methode eignet sich besonders gut für häufig genutzte Formen.

Egal für welche Aufbewahrungsmethode Sie sich entscheiden – achten Sie auf eine trockene Lagerung. Feuchtigkeit ist der größte Feind von Plätzchenausstechern und führt langfristig zu Rostbildung. Ein trockener Küchenschrank oder eine Schublade fern von Wasserquellen ist ideal.

Wie bereits in Nostalgie aus der Backschublade beschrieben, können gut gepflegte Ausstecher zu wahren Schmuckstücken in der Küche werden und oft Generationen überdauern.

Tipps zur Verlängerung der Lebensdauer von Plätzchenausstechern

Neben der regelmäßigen Reinigung und richtigen Aufbewahrung gibt es weitere Maßnahmen, die helfen, die Lebensdauer Ihrer Plätzchenausstecher deutlich zu verlängern. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Tipps machen einen großen Unterschied:

Vermeiden Sie übermäßigen Druck beim Ausstechen. Drücken Sie die Ausstecher nur so fest in den Teig, wie es nötig ist. Zu starker Druck kann die Formen mit der Zeit verbiegen oder die Kanten abstumpfen lassen.

Benutzen Sie die Ausstecher nur für ihren vorgesehenen Zweck – also zum Ausstechen von Teig. Die Versuchung mag groß sein, sie auch für andere Materialien wie Modelliermasse oder gar als Sandförmchen zu verwenden, doch dies kann die empfindlichen Kanten beschädigen.

Fetten Sie Ihre Keksausstecher leicht ein, bevor Sie sie verwenden. Ein dünner Film aus Pflanzenöl oder etwas Mehl verhindert das Anhaften des Teigs und erleichtert die spätere Reinigung erheblich.

Für antike oder besonders wertvolle Ausstecher lohnt es sich, spezielle Pflegeprodukte zu verwenden. Es gibt Mittel, die speziell für die Pflege von Küchenutensilien aus Metall entwickelt wurden und einen zusätzlichen Schutz gegen Oxidation bieten.

Prüfen Sie regelmäßig den Zustand Ihrer Plätzchenausstecher, besonders nach längerer Lagerung. Kontrollieren Sie auf Anzeichen von Rost oder Verformung, damit Sie frühzeitig eingreifen können, bevor größere Schäden entstehen.

Die richtige Materialwahl für langlebige Keksausstecher

Wenn es um Langlebigkeit geht, spielt die Materialqualität eine entscheidende Rolle. Bei der Anschaffung neuer Plätzchenausstecher lohnt es sich, auf hochwertige Materialien zu achten:

Edelstahl-Plätzchenausstecher sind die langlebigste Option. Sie sind rostfrei, spülmaschinenfest (wenn auch Handwäsche schonender ist) und behalten ihre Form über viele Jahre. Die Anfangsinvestition mag höher sein, rentiert sich aber durch die lange Lebensdauer.

Kupfer-Ausstecher gelten als besonders hochwertig und werden oft von professionellen Bäckern bevorzugt. Sie leiten Wärme gut und ermöglichen präzises Ausstechen. Allerdings benötigen sie mehr Pflege, da Kupfer mit der Zeit oxidieren kann.

Silikon-Ausstecher bieten den Vorteil, dass sie nicht rosten können und sehr flexibel sind. Sie eignen sich besonders gut für komplexe Formen, bei denen der Teig leicht aus der Form gelöst werden muss. Allerdings sind sie nicht so präzise wie Metallausstecher und können mit der Zeit an Elastizität verlieren.

Verzinkte oder beschichtete Metallausstecher sind preiswerter, aber auch anfälliger für Korrosion. Bei guter Pflege können aber auch sie mehrere Jahre halten.

Fazit: Mit der richtigen Pflege zu langlebigen Keksausstechern

Die richtige Pflege von Plätzchenausstechern mag auf den ersten Blick wie eine Kleinigkeit erscheinen, doch sie entscheidet maßgeblich über die Lebensdauer dieser unverzichtbaren Backutensilien. Hochwertige, gut gepflegte Keksausstecher können über Generationen hinweg Freude bereiten und werden zu einem wertvollen Begleiter in der Weihnachtsbäckerei.

Zusammengefasst lauten die wichtigsten Pflegetipps für Ihre Ausstecher:

  • Direkt nach Gebrauch mit warmem Wasser und mildem Spülmittel reinigen
  • Gründlich und sofort abtrocknen, um Rostbildung zu vermeiden
  • In trockener Umgebung und idealerweise sortiert aufbewahren
  • Regelmäßig auf Rostbildung kontrollieren und bei Bedarf behandeln
  • Bei der Anschaffung auf hochwertige Materialien wie Edelstahl achten

Mit diesen einfachen Maßnahmen steht einem jahrelangen Backvergnügen mit scharfen, formschönen Ausstechern nichts im Wege. Ihre Plätzchenausstecher danken es Ihnen mit perfekt geformten Keksen, die Freunde und Familie begeistern werden.

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